[1] 康德《实用人类学》,前言,重庆出版社,1987年。
[2] Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch, 3. Aufl. 1975, S. 289. (Der Text ist gegenüber der 1. Auflage von 1928 unverändert; im Vorwort setzt sich der Verfasser u. a. mit Gehlen auseinander.)
[3] Ebda., S. 291.
[4] Ebda., S. 292.
[5] H. Plessner: Die Frage nach der Conditio humana (Aufsatzsammlung), Frankfurt am Main 1976, S. 116.
[6] Arnold Gehlen, Die Technik in der Sichtweise der Anthropologie, Vortrag von 1953, abgedruckt in Gehlen, Anthropologische Forschung. Rowohlts deutsche Enzyklopädie. Bd. 138, S. 93 ff.
[7] 霍皮人原名莫基人(Moki),是居住在美国西部的印第安人部落,其民族语言为犹他—阿兹特克语族的肖肖尼语(Shoshoni)。
[8] Die wichtigste Schrift Whorfs wurdeerst nach seinem Tode zugänglich: Language, Thought and Reality. Selected writings of B. L. Whorf, ed. By J. B. Cassoll, 1956. Deutsche Ausgabe »Sprache - Denken - Wirklichkeit«, 1963.
[9] Ausführlich erörtert das Für und Wider des Denkansatzes von Humboldtbis Sapir und Whorf Franz von Kutschera in seinem Werk »Sprachphilosophie« (1971) im 4. Teil »Spracheund Wirklichkeit«.
[10] Zum Beispiel in: Sprachen, vergleichbar und unvergleichlich, 1969; auch in dem Vortrag »Sprache und Sprachen«, abgedruckt in: Der Mensch und seine Sprache, Bd. I der Schriften der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung, 1969.
[11] Elisabeth Reinfellner-Rupertsberger: Fritz Mauthner. In: Marcelo Dar-cal Dietfried Gerhardus Kuno Lo-renz/Georg Meggle (Hg.): Sprachphilosophie. Ein internationales Jahrbuch zeitgenössischer Forschung (1992-1993), S. 495 ff.
[12] Der »Cours« erschien 1916 (Saussures Lebensdaten: 1857-1913). Deutsche Ausgabe 1931 unter dem Titel »Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft«.
[13] Das Werk Kuhns erschien 1962; die deutsche Ausgabe »Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen« 1976.
[14] Zu Lebzeiten hat Wittgenstein nurden Traktat und einen kürzeren Aufsatz über Logik publiziert, zusammen nicht mehr als 100 Druckseiten. Bei seinem Tod hinterließ er etwa 30000 Manuskriptseiten. Aus diesen haben die Editoren der Werkausgabe, die zuerst in englischer und 1984 indeutscher Sprache erschien (hier hatsie 8 Taschenbuch-Bände), wenigerals ein Viertel der Textmasse zusammengestellt. Die Texte waren von Wittgenstein keineswegs in druckreifer Form hinterlassen worden. Vielfach war nicht genau festzustellen, wie eine Endfassung aus seiner Hand ausgesehen hätte. Eine vollständige Ausgabe der Texte, an der gearbeitet wird, mag noch Überraschungen bringen.
[15] Der Text liegt jetzt in einer kritischen, die Vorarbeiten und Varianten einschließenden Ausgabe vor: L. Wittgenstein: Logisch-philosophische Abhandlung. Tractatus logico-philosophicus. Kritische Edition, hg. von Brian McGuinness und Joachim Schulte. Frankfurt/M. 1989.
[16] 维特根斯坦《逻辑哲学论》,商务印书馆,1992年,第22—97页。
[17] 维特根斯坦《哲学研究》,前言,商务印书馆,1996年,第1—2页。
[18] 维特根斯坦《哲学研究》,第7页。
[19] Eine knappe und anschauliche Darstellung der Sprachphilosophie Wittgensteins gibt Stefan Majet-schak in: Tilman Borsche (Hg.): Klassiker der Sprachphilosophie, 1996, S. 365 ff.
[20] 维特根斯坦《哲学研究》,第339页。
[21] »Linguistic Turn« wurde bekannt als Titel eines von dem amerikanischen Philosophen Richard Rorty herausgegebenen Buches: The Linguistic Turn. Essays in Philosophical Method, 1967.
[22] In teilweiser Anlehnung an Peter Stemmer: »Sprachanalytische Philosophie«, in: T. Borsche (Hg.), Klassiker der Sprachphilosophie, S. 402 ff.
[23] G. Ryle: The Concept of Mind, 1949; dt.: Der Begriff des Geistes, 1969.
[24] Die deutsche Ausgabe heißt Einzelding und logisches Subjekt und ist 1972 erschienen. - Eine Einführungin die »Ordinary Language Philosophy« für deutsche Leser gibt der von Eike von Savigny herausgegebene Sammelband Philosophie und normale Sprache (1969), dessen Texte (bezeichnenderweise) alle - bis auf einen von Wittgenstein - aus dem Englischen übersetzt sind.
[25] A. J. Ayer: Language, Truth and Logic, 1936, dt.: Sprache, Wahrheit und Logik, 1970.
[26] John Langshaw Austin: How to Do Things with Words, 1962; dt.: Zur Theorie der Sprechakte, 1972.
[27] H. P. Grice: Logic and Conversation. In: P. Cole/J. L. Morgan (Hg.): Syntax and Semantics. Speech acts, 1975. Dt. in: G. Meggle (Hg.): Handlung, Kommunikation, Bedeutung, 1979.
[28] N. A. Chomsky: Rezension von B. F. Skinner: Verbal Behavior in der Zeit schrift »Language« 1 (1959).
[29] J. H. Greenberg (Hg.): Universals of Language, 1963.
[30] M. Wandruszka: Sprache und Sprachen, in: Der Mensch und seine Sprache, Schriften der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung, Bd. i, 1979, S. 9.
[31] Alfred Tarski, Der Wahrheitsbegriff in den formalisierten Sprachen, poln. 1933 und dt. 1935/36.
[32] Willard van Osman Quine: From a Logical Point of View, 1953 . - Ein in deutscher Sprache vorliegendes wichtiges Werk von Quine: Word and Object, 1960, dt. 1980 unter dem Titel »Wort und Gegenstand«.
[33] Einige Sammelwerke, die gut zur Orientierung geeignet sind: »Readings in Philosophical Analysis«, hg.von Herbert Feigl, Wilfried Seilers, New York 1950; »New Readings in Philosophical Analysis«, hg. Von Herbert Feigl, Wilfrid Seilers und Keith Lehrer, New York 1972; »Kritik und Erkenntnisfortschritt«, hg. von Alan Musgrave (engl. »Criticism and the Growth of Knowledge«1970), 1974 (als Band einer Reihe, die ganz der Wissenschaftstheorie gewidmet ist); »Theorie und Realität«. Ausgewählte Aufsätze zur Wissenschaftslehre der Sozialwissenschaften, hg. von H. Albert, 1972.
[34] Deutsch: »Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen«, 1976.
[35] 1976. Englisch 1975 unter dem Titel: »Against Method. Outline of an Anarchistic Theory of Knowledge«.
[36] The Philosophy of Karl Popper, 2 Bde., in: »The Library of Living Philosophers«, hg. von Paul Arthur Schupp, 1974. Enthält neben Poppers Autobiographie 33 kritische Essays zu Poppers Werk und seine Repliken.
[37] K. Popper, Logik der Forschung,
[38] R. Carnap, Testability and Meaning, 1950.
[39] N. Goodman, Fact, Fictions and Forecast, 1955.
[40] A. Einstein, Bemerkungen zu Bertrand Russells Erkenntnis-Theorie, in: The Philosophy of Bertrand Russell, hg. von Paul A. Schilpp. 1946, S. 278. Der englisch geschriebene Sammelband enthält im Falle Einsteins eine deutsche und englische Version des Textes.
[41] Zitiert nach der deutschen Ausgabe »Objektive Erkenntnis«, 1973.
[42] 波普《客观知识——一个进化论的研究》,上海译文出版社,1987年,第7—8页,。
[43] 波普《客观知识——一个进化论的研究》,第31页。
[44] Hauptwerk Gadamers ist »Wahrheit und Methode«, 1960, 4. Aufl. 1975. Im »Historischen Wörterbuch der Philosophie«, hg. von Joachim Ritter, Bd. 3,1974, ist der Artikel »Hermeneutik« von Gadamer selbst verfaßt worden. Mein kurzer Abriß folgt diesem Artikel.
[45] 伽达默尔于2002年去世。
[46] Vico, in seiner Bedeutung lange Zeitnicht erkannt, ist Kritiker Descartes‘ und des Rationalismus, betont die Eigengesetzlichkeit der geschichtlichen Welt. Sein Hauptwerk »Principi diuna scienza nuova intorno alla comune natura della nazioni«, 1725, erschien erst 1822 deutsch als »Grundzüge einer neuen Wissenschaft über die gemeinschaftliche Natur der Völker«. - Zu Vico vgl. Stephan Otto: Gianbattista Vico. Grundzüge seiner Philosophie, 1989.
[47] Richard T. Alexander. Über die Interessen der Menschen und die Evolution von Lebensläufen. In: Heinrich Meier (Hg.): Die Herausforderung der Evolutionsbiologie, S. 129, 1988.
[48] Karl R. Popper: Objektive Erkenntnis, 1972.
[49] Gerhard Vollmer: Evolutionäre Erkenntnistheorie, 1998. Von Vollmerliegt auch das zweibändige Werk »Was können wir wissen?« vor. Bd. i: Die Natur der Erkenntnis. Bd. 2: Die Erkenntnis der Natur.
[50] Unter Lorenz’Arbeiten sind für unseren Zusammenhang wichtig der Aufsatz: Kants Lehre vom Apriorischen im Lichte gegenwärtiger Biologie, 1941, ferner u. a. Die Rückseite des Spiegels, 1973.
[51] K. Lorenz: Die angeborenen Formenmöglicher Erfahrung, in: »Zeitschrift für Tierpsychologie«, 1943, S. 235 ff.
[52] Nach Vollmer, Evolutionäre Er kenntnistheorie, S. 34 ff.
[53] Monatshefte für Mathematik und Physik 38 (1931).
[54] Die moderne »Chaosforschung«, anderen Begründung Hermann Hakeneinen maßgeblichen Anteil hat, bemüht sich, auch chaotische Vorgänge mittels mathematischer Modelle zuerfassen. Im Gegensatz zum mikro physikalischen Chaos—z. B. der ungeordneten, nur statistisch zu fassen den Wärmebewegung einer großen Molekülmenge - bezeichnet man als »deterministisches Chaos« einen Zustand, in den ein (makrophysikali sches) System gerät, wenn anfänglich minimale Unregelmäßigkeiten in chaotische Bewegung umschlagen.
[55] B. Mandelbrot: The Fractual Nature of Geometry, 1982.
[56] Die Gleichung lautet z 4-z+ c mit einem Anfangswert, in dem eine komplexe Zahl (i) vorkommt. Iterieren heißt: schrittweise immer bessere Näherungswerte ermitteln, indem man denselben Rechenvorgang wiederholt.
[57] 关于曼德尔布罗特集合可参阅罗杰·彭罗斯的《皇帝新脑》中的解释,该书中文版由湖南科学技术出版社于1993年出版。
[58] Manfred Eigen: Perspektiven der Wissenschaft. Jenseits von Ideologien und Wunschdenken. Stuttgart 1989; besonders der i. Teil: Was heißt und zu welchem Ende betreibt man Grundlagenforschung? - Aus dem Schrifttum sei noch genannt Günther Patzig: Ethik und Wissenschaft. In: Zeugen des Wissens, hg. Von Heinz Maier-Leibniz, 1986.
[59] Original: John Horgan, The End of Science. Pacing the Limits of Knowledge in the Twilight of the Scientific Age, 1996. Dt. Ausg. 1997.
[60] 此为该书德文版书名,其英文原版的书名是The End of Science——Facing the Limits of Knowledge in the Twilight of the Scientific Age(《科学的终结——在科学时代的暮色中审视知识的限度》)。该书中文版已由远方出版社于1997年出版。
[61] 锡拉丘兹大学(Syracuse University)又译雪城大学,该校坐落于美国纽约州雪城,成立于1870年,是一所私立大学。
[62] DNS是德语Desoxyribonukleinsaeure的缩写,即英语中的DNA(脱氧核糖核酸)。
[63] Zitiert bei Horgan, Grenzen des Wissens, S. 246 f.
[64] 见约翰·霍根《科学的终结》,远方出版社,1997年,第221—222页。
[65] W. Hochkeppel: Die Antworten der Philosophie heute, 1967. Mit Beiträgen von Wilhelm Essler, Joachim Hölling, Friedrich Kambartel, Peter Krausser, Hans Lenk, Reinhard Maurer, Jürgen Mittelstraß und Werner Schneider.
[66] Oswald Spengler: Der Mensch und die Technik, 1931.
[67] Friedrich Dessauer: Philosophie der Technik, 1927
[68] Jose Ortega y Gasset: Betrachtungen über die Technik. Gesammelte Werke, Bd. 4,1956.
[69] Arnold Gehlen: Die Seele im technischen Zeitalter, 1957.
[70] Martin Heidegger: Die Technik und die Kehre, 1962; auch: Die Zeit des Weltbildes, in: Holzwege, 1977.
[71] Vittorio Hösle: Warum ist die Technik ein philosophisches Schlüssel problem geworden ? In: Hösle; Praktische Philosophie in der modernen Welt, 1992. Der Aufsatz ist zur Einführung in die Probleme besondersgeeignet.
[72] Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung, 1979.
[73] Jeremy Bentham: Introduction to the Principles of Morals and Legislation, 1789, Kap. 18, Abschnitt i.
[74] Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena, S. 177
[75] Max Horkheimer: Erinnerung, 1959 (zitiert in: Gotthard M. Teutsch: Mensch und Tier. Lexikon der Tierschutzethik, 1987).
[76] Peter Singer: Befreiung der Tiere, dt. 1982 (engl. 1975). Ders.: Praktische Ethik, 1984 (engl. 1979).
[77] Tom Regan und Peter Singer: Animal Rights and Human Obligations, 1976 (eine geschichtliche Dokumentation). Tom Regan: The Case for Animal Rights, 1988.
[78] Jean Claude Wolf: Tierethik. Neue Perspektiven für Menschen und Tiere, 1992.
[79] Tom Regan: Text aus einem Vortrag, zitiert nach: Alberto Bondolfi (Hg.): Mensch und Tier. Ethische Dimensionen ihres Verhältnisses, 1994, S. 107.
[80] Ruth Harrison: Tiermaschinen. Die neuen landwirtschaftlichen Fabrik betriebe, 1965. Engl. Animal Machines, 1964.
[81] Hans Küng und Karl-Josef Kuschel (Hg.): Erklärung zum Weltethos, 1993.
[82] Karl Popper: The Poverty of Historicism, engl. 1957.
[83] C. D. Broad: Some of the Main Problems of Ethics, New York 1949 (indem Sammelband: Readings in Philosophical Analysis).
[84] C. L. Stevenson: Ethics and Language, 1941.
[85] R. M. Hare: The Language of Morals, 1952. Dt. als »Die Sprache der Moral«, 1972. Hare hat seine Gedanken weitergeführt in »Freedom and Reason«, 1962; dt. als »Freiheit und Vernunft«, bereits 1963.
[86] Es liegt in der Natur ethischer Erörterungen, daß man den Einzelfall einem allgemeinen Prinzip oder Gesetz unterzuordnen sucht. Das giltfür Kant wie für die hier behandelten Denker. Stets muß man fragen: Waswäre, wenn alle so handelten ? Vgl. Marcus George Singer: Verallgemeinerung in der Ethik. Zur Logik moralischen Argumentierens, 1975 (engl. »Generalization in Ethics«, 1961).
[87] Eine knappe Darstellung und Kritik des modernen Utilitarismus und seiner Spielarten gibt John Leslie Mackie in: »Ethik - Auf der Suchenach dem Richtigen und Falschen«, 1981 (engl. »Ethics. Inventing Right and Wrong«, 1977).
[88] Henry Sidgwick: Methods of Ethics, 1874; dt.: Die Methoden der Ethik, 1909.
[89] George Edward Moore: Principia Ethica (engl.), 1903; dt. (unter diesem Titel) 1970.
[90] Marcus George Singer: Generalization in Ethics. An Essay in the Logic of Ethics, with the Rudiments of a System of Moral Philosophy, 1961; dt.: Verallgemeinerung in der Ethik. Zur Logik moralischen Argumentierens, 1975.
[91] Karl-Otto Apel: Transformation der Philosophie, 2 Bde., 1973.
[92] Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, 2 Bde., 1981.
[93] Hier folge ich Gedanken Robert Spaemanns in »Glück und Wohlwollen. Versuch über Ethik«, 1989.
[94] John Rawls: A Theory of Justice, 1971; dt.: »Eine Theorie der Gerechtigkeit«, 1975. In Deutschland hatsich vor allem Otfried Hoffe mit Rawls auseinandergesetzt. 1987 hater mit seinem Werk »Politik und Gerechtigkeit« eine eigene »Grundlegung einer kritischen Philosophie von Recht und Staat« vorgelegt.
[95] Dem Leser, der sich genauer informieren möchte, empfehle ich aus derreichen, kaum noch übersehbaren Literatur zur Einführung die Lektüre von drei Werken: Der Sammelband »Evolutionäre Ethik zwischen Naturalismus und Idealismus«, hrsg. Von Wilhelm Lütterfelds unter Mitarbeit von Thomas Mohrs, 1993, enthält Aufsätze von Vertretern wie von Gegnern der evolutionären Ethik und ein Resümee von Franz M. Vu-ketits. Zwei Aufsätze von Christian Vogel erörtern die Probleme präzis und eindringlich: i. Gibt es eine natürliche Moral? Oder wie widernatürlich ist unsere Ethik? in: Heinrich Meier (Hg.): Die Herausforderung der Evolutionsbiologie, 1988. 2. Evolution und Moral, in: Heinz Maier-Leibnitz (Hg.): Zeugen des Wissens, 1986. Vgl. auch Christian Vogel: Vom Töten zum Mord, 1989.
[96] Charles Darwin: The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex, 1871; dt.: Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, 1871. Aus diesem Werkauch das folgende Darwin-Zitat.
[97] Thomas Henry Huxley: The Struggle for Existence in Human Society, 1888; Evolution and Ethics, 1893.
[98] Peter A. Kropotkin: Paroles d'un revolté, 1885; dt.: Worte eines Rebellen, 1898. - Das zweite Hauptwerkist englisch geschrieben: Mutual Aid, A Factor of Evolution, 1899, dt.: Gegenseitige Hilfe in der Entwicklung, 1904.
[99] 该书全名为Mutual Aid:A Factor of Evolution(《互助:一个进化的因素》),发表于1902年,它是克鲁泡特金用无政府主义观点写成的一部社会发展史。
[100] Edward O. Wilson: Sociobiology: The New Synthesis, 1975; zur Ein führung geeignet auch Wilsons On Human Nature, dt. Biologie als Schicksal, 1980.1998 erschien ein weiteres vielbeachtetes Werk von Wilson: Consilience, dt.: Die Einheit des Wissens, 1998. - Eine Gegenposition gegen Wilsons Anspruch, die Ethik »den Philosophen aus der Hand zu nehmen und sie zu >biologisieren<«, bietet Peter Singer in: The Expanding Circle, Ethics and Sociobiology, 1981. - Beide Werke spiegeln die Diskussion um Biologie und Evolutionstheorie einerseits, Philosophie und Ethik andererseits, die inder englischsprechenden Welt schon 40 Jahre andauert.
[101] Richard Dawkins: Das egoistische Gen, 1978 (engl. The Selfish Gene, 1976).
[102] Ich folge hier einem Gedankengang, den Hubert Merkl formuliert hat, u. a. in dem Aufsatz Evolution und Freiheit. Das schöpferische Leben, in: Heinz Maier-Leibnitz (Hg.): Zeugen des Wissens, 1986, S. 433 ff.
[103] Hans Jonas: Gnosis und spätantiker Geist. Erster Teil, 1934.
[104] Hans Jonas: The Phenomenon of Life. Towards a Philosophical Biology, 1963; dt.: Organismus und Freiheit, Ansätze zu einer philosophischen Biologie, 1973.
[105] Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, 1979. Lange vor Jonas hat Walter Schulz dem Ethik-Teil seines Werkes »Philosophie in der veränderten Welt« (1972) den Titel »Verantwor tung« gegeben. 1989 erschien von Walter Schulz »Grundprobleme der Ethik«.
[106] Hans Jonas: Technik, Medizin und Ethik. Zur Praxis des Prinzips Verantwortung, 1985 (ursprünglich geplant als Schlußteil zum »Prinzip Verantwortung«). - Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme (Vortrag), 1984 und 1987
[107] John Passmore: Man’s Responsibility for Nature, 1980.
[108] G. P. Marsh: Man and Nature, 1964.
[109] Aldo Leopold: A Sand County Almanac, 1949, dt.: Im Anfang war die Erde, mit Einführung von HorstStern, 1992.
[110] J. Baird Callicott: Traditional Indian and Traditional Western Attitudes to Nature. An Overview; in: R. Elliot und Arrau Gare (Hg.): Environmen-tal Philosophy, 1983.
[111] R. J. Sikora und Brian Barry (Hg.): Obligations to future Generations, 1978.
[112] Vittorio Hösle: Die Krise der Gegenwart und die Verantwortung der Philosophie, 1990; Philosophie der ökologischen Krise (Moskauer Vorträge), 1991; Praktische Philosophie in der modernen Welt, 1995.
[113] Hans Jonas in einem Gespräch mit Ulrich Beck und Walter Ch. Zimmerli, abgedruckt in dem Sammelband: Dietrich Böhler (Hg.): Ethik für die Zukunft. Im Diskurs mit Hans Jonas, 1994.
[114] Hans Jonas: Philosophie - Rückschauund Vorschau am Ende des Jahrhunderts, 1993, S. 22.
[115] Antonio R. Damasio: Descartes’ Error. Emotion, Reason and the Human Brain, 1994; dt.: Descartes’ Irrtum. Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn, 1997.
[116] Der Ausdruck Neurophilosophie wurde meines Wissens geprägtdurch Patricia S. Churchland (geb. 1943) mit ihrer Schrift: Neurophilosophy. Toward a Unified Science of the Mind-Brain, 1986.
[117] 帕洛托斯是希腊神话中变幻无常的海神,这里指意识这个概念难以捉摸。
[118] Gilbert Ryle: The Concept of Mind, 1949; dt.: Der Begriff des Geistes, 1969.
[119] Wer sich genauer unterrichtenmöchte, als das auf wenigen Seitenmöglich ist, dem können zwei relativneue und damit aktuelle Sammelbände von Nutzen sein: Thomas Metzinger (Hg.): Bewußtsein. Beiträge aus der Gegenwartsphilosophie, 1995. — Frank Esken und Dieter Heckmann (Hg.): Bewußtsein und Repräsentation, 1998. — Beide Bücherenthalten Beiträge von Autoren verschiedener Fach-und Denkrichtungen.
[120] Simon Laplace, der französische Astronom, fingierte einen Geist, deralle Tatsachen des Universums, also Ort, Eigenschaften, Bewegung jedes Teilchens sowie die Gesetze, die siebeherrschen, kennt: Dieser würde —nach Laplace - imstande sein, den Zustand des Universums zu jedem Zeitpunkt in Vergangenheit und Zukunft zu berechnen (Determinismus).
[121] Die beiden Vorträge von Emil Dubois-Reymond (aus denen auch seinberühmter Ausruf »Ignoramus, ignorabimus« — wir wissen es nicht, und wir werden es nicht wissenstammt), sind 1974 in einem Nachdruck erschienen: Vorträge über Philosophie und Gesellschaft.
[122] Herbert Feigl: Mind - Body, Not a Pseudoproblem, in: Sidney Hook (Hg.): Dimensions of Mind, 1960; abgedruckt in: New Readings in Philosophical Analysis, 1972.
[123] Thomas Nagel: What is it Like to Be a Bat? Ursprünglich 1974 in »Philosophical Review«. Dt. in: Douglas R. Hof stadter und Daniel C. Dennett (Hg.): Einsicht ins Ich, 1986, S. 375 ff.
[124] 帕特里齐亚·邱奇阑(Patricia S. Churchland),1943年出生,美国女哲学家,主要研究领域为神经哲学。
[125] Francis H. C. Crick: The Astonishing Hypothesis. The Scientific Search for the Soul, 1994; dt.: Was die Seele wirklich ist. Die naturwissenschaftliche Erforschung des Bewußtseins,
[126] Roger Penrose: The Emperor’s New Mind. Concerning Computers, Minds and The Laws of Physics, 1989; Shadows of the Mind, 1994.
[127] Rodolfo R. Llinäs und D. Pare: Of Dreaming and Wakefulness, in: Neuroscience44/3, S. 521-535.
[128] Diese Darstellung ist angelehnt aneinen Vortrag von Wolf Singer: Der Beobachter im Gehirn, abgedruckt in: Heinrich Meier und Detlev Ploog (Hg.): Der Mensch und sein Gehirn, 1997
[129] 参见《旧约》创世纪2.7:“主上帝用地上的尘土造了一个‘人’,然后,把生命之气吹入他的鼻孔,人就成了有生命的生物。”
[130] Hans Küng: Existiert Gott?, 1978. -John Mackie: Das Wunder des Theismus. Argumente für und gegen die Existenz Gottes, 1985 (engl. The Miracle of Theism, 1982). Küng ist Theologe, Mackie Atheist.
[131] John R. Searle: Die Wiederentdekkung des Geistes, 1993; Taschenbuchausgabe 1996, S. 149. Engl. Ausg.: The Rediscovery of the Mind, 1992.
[132] Hubert Markl: Evolution und Freiheit - Das schöpferische Leben, in: Heinz Maier-Leibnitz (Hg.): Zeugen des Wissens, 1986.